Wie man auf den Photos der Unterseite gesehen hat, hatte ich die Ladefläche von unten gänzlich dicht gemacht. Auch die Profile. Es gibt keine Löcher, durch die Wasser eindringen könnte.
Aber eben auch keine, durch die eingedrungenes Wasser wieder raus könnte.
Deswegen muß nun garantiert werden, daß kein Wasser von oben eindringen kann. Die vielen Löcher einzeln zuzuschweißen, erschien mir mehr Aufwand, als gleich eine ganz neue Wanne einzubauen. Auch kann ich die seitlich hochziehen, so daß es keine Ecken und Kanten gibt, in denen Undichtheiten entstehen können. Verwendet: 1 mm Stahlblech.

Mit den Silikonspuren, die Ihr rechts seht, will ich nicht die Platte ankleben, wie man denken könnte, sondern sie sollen später dazu dienen, wie Gummistreifen ein eventuelles Klappern zu verhindern.
Im nächsten Bild sind beide Teile eingeschweißt - zur Mitte zu jeweils in einer Vertiefung der profilierten Ladefläche.

Nun kommt der Mittelteil. Man sieht solche Reihen spitzer Schweißpunkte. Das soll den Sinn haben, daß sich die dann aufgebrachte Spur aus Plexiglas besser verzahnt.

Plexiglas, also Polymethacrylsäuremethylester, läßt sich ähnlich verarbeiten wie die Spachtelmasse aus Polyester. Es ist nur wesentlich zäher, elastischer und härter als diese Spachtelmasse - im Ergebnis. Außerdem kann ich mir das selbst herstellen, muß nichts kaufen und kann alle Eigenschaften selbst einstellen wie ich will; z.B. Reaktionszeit zwischen 20 s und 2 h, je nachdem wie ich die Zutaten mische.
Der senkrechte Rand wurde auch verspachtelt, falls die Schweißnaht nicht wasserdicht ist.

Zuletzt dann die grüne Grundierung.

Weil es sein kann, daß durch die Lampen Wasser eindringt, haben die einen extra Schacht bekommen, der bis nach unten führt.
Grüße,
Tom